Lebensaufgabe Elternschaft 

Eine Goliath-Aufgabe auf die wir uns wenige vorbereiten können, sondern eine Aufgabe in die wir hineinwachsen und mit der wir wachsen. Eine Aufgabe die uns an Grenzen, hin zu Selbstzweifel und Ängste bringt von denen wir nicht wussten das diese existieren.  Bei diesem Prozess sehen wir uns als Wegbegleiter. Wie uns dies gelingen soll, lesen Sie hier:

Der Caritasverband Stadt und Landkreis Hof e.V. ist der Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche und Dachverband aller caritativen, haupt- und ehrenamtlichen katholischen Dienste in der Stadt und Landkreis Hof. Als Verband der freien Wohlfahrtspflege wirken wir im Sinne des von der Verfassung abgeleiteten Subsidiaritätsprinzips an der sozialen Gestaltung des Gemein-wesens mit. Wir engagieren uns für eine solidarische und soziale Gesellschaft ohne Ausgren-zung Benachteiligter, damit allen Menschen ein Leben in Würde ermöglicht werden kann.

Auf der Basis unseres christlichen Menschenbildes sind wir offen für Menschen – unabhängig ihrer Konfession, ihres Geschlechtes, ihrer Nationalität oder vom sozialen Status. Unsere grund-legende Idee der täglichen Arbeit basiert dabei auf den Grundprinzipien der katholischen Sozial-lehre von Personalität, Subsidiarität und Solidarität.

• Wir setzen bei den Ressourcen und Stärken unserer Klienten an. (Personalität)
• Klienten sind gleichberechtigte Kooperationspartner. (Subsidiarität)
• Wir fördern den Zugang zu bestehenden sozialen Netzen für benachteiligte Gruppen in der Gesellschaft. Bei individuellen Problemlagen bieten wir Unterstützung und zeigen gleichzeitig, dass diese Problemlagen auch strukturelle Ursachen haben können. (Solidarität)

Wir sehen uns als Caritas in der Welt mitverantwortlich für die solidarische Unterstützung von Familien, die besonders belastet, gefährdet und benachteiligt sind und intensiver Begleitung be-dürfen.

• Wir orientieren uns am Bedarf, der Lebenswelt und den Lebensbedürfnissen der Kinder, Jugendlichen und deren Familien und sind stets um Kooperation im Sinne der Hilfe in-nerhalb des Sozialraumes bemüht.
• Da wir die Einzigartigkeit eines jeden Menschen als von Gott gegeben ansehen und uns somit die Unterschiedlichkeit der Menschen stets bewusst ist, arbeiten wir mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien unabhängig ihrer sozialen, nationalen, kulturellen und religiösen Herkunft. Die Entwicklung von interkultureller Kompetenz betrachten wir als eine gesamtverbandliche Aufgabe. Aus diesem Grund sind wir Träger diverser Bera-tungseinrichtungen im Bereich der Jugendmigration, Migration und Integration, sowie der Projektstelle Respect Coach.
• Wir wollen Kinder, Jugendliche und deren Familien in der Lebensplanung und bei der Bewältigung ihrer Lebenssituation unterstützen. Deshalb engagieren wir uns auch inhalt-lich für eine familienfreundliche Kommunalpoltik.
• Kindern und Jugendlichen gebühren Respekt und Akzeptanz. Sie haben ein Recht auf Zuwendung und Geborgenheit, Unversehrtheit und Schutz ihrer Person, eigene Erfah-rungen und Meinungsbildung, Förderung und Entwicklung ihrer Persönlichkeit.
• Wir fördern die Eigeninitiative und Selbstbestimmung der Kinder, Jugendlichen und de-ren Familien. Unsere Beratung und Begleitung verstehen wir als Ko- Konstruktion von Prozess und Ergebnis der Hilfe. Das heißt, sowohl der Prozess als auch das Ergebnis ei-nes Hilfeverlaufs werden durch soziale Interaktion und Zusammenarbeit bestimmt.
• Im Sinne nachhaltiger ergebnisgerichteter Arbeit streben wir eine möglichst langfristige Vernetzung der Kinder, Jugendlichen und deren Familien im Sozialraum an.